Kursweisendes Heimspiel der Schweizer U21
Im Vergleich zum September-Termin steht Heinz Moser die aktuell bestmögliche Formation zur Verfügung. Unter erschwerten Umständen, zehn Akteure hatten vor dem Duell mit Wales (0:3) und dem Hinspiel gegen die Osteuropäer (1:1) Forfait erklärt, büssten die SFV-Junioren im Kampf um die erste Endrunden-Teilnahme seit den Olympischen Spielen 2012 Terrain ein.
In Lugano verbreitete die Equipe nun aber Zuversicht. Ihnen sei die Aussagekraft der Partie durchaus bewusst, erklärte die Winterthurer FCZ-Leihgabe Nicolas Stettler: "Es geht darum, möglichst alle Spiele zu gewinnen." Die Solidarität im Team sei gross und die Qualität vorhanden, die Konkurrenz in Bedrängnis zu bringen: "Wir wissen, was wir können."
Moser dürfte im Heimspiel (heute 19.00 Uhr) gegen die Rumänen abermals auf eine 4-2-3-1-Formation setzen. Es ist damit zu rechnen, dass mit der Rückkehr von Albian Ajeti, Cédric Itten und Djibril Sow vor allem in der Offensive mehr zu bewegen ist. Und an der Spitze steht einer, der zuletzt auf höchster europäischer Bühne für Schlagzeilen sorgte: Der Basler Stürmer Dimitri Oberlin, bei der 5:0-Gala der Bebbi in der Champions League an vier von fünf Treffern beteiligt.
Nur im hinteren Teil ist die Lage nach diversen medizinisch bedingten Ausfällen suboptimal. Der Coach lässt sich von den Aufstellungssorgen in der Abwehr indes nicht beunruhigen: "Die nächsten Partien sind entscheidend für die ganze Kampagne. Ich bin überzeugt davon, ein positives Ergebnis zu erreichen."
In den Reihen der Rumänen fällt primär ein Talent auf: Ianis Hagi, der 18-jährige Sohn des früheren Real- und Barça-Stars Gheorghe Hagi. Nach seinem Debüt im Schüleralter wechselte der Spielmacher früh nach Italien. Beim Serie-A-Klub Fiorentina kam er in dieser Saison noch nicht zum Einsatz. (sda)
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Gheorghe Hagi
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