Stellenabbau bei KBA-NotaSys in Lausanne
Die Stellen sollen im Verlauf von neun Monaten abgebaut werden, teilte KBA-NotaSys am Mittwoch mit. Die betroffenen Mitarbeiter profitierten von einem Sozialplan, der spezielle Dienste für die Vermittlung an eine neue Stelle umfasse.
Der Stellenabbau ist Teil eines im September angekündigten Projekts zur Leistungsverbesserung. Einerseits sollen Kosten gesenkt werden und interne Prozesse optimiert, andererseits einige Maschinen auf neue Markttrends in einem sich verändernden, aber sehr aktiven Markt angepasst werden.
Bei der Ankündigung des Projekts war noch die Rede davon, 60 Stellen zu streichen oder zu verlagern. Der Hauptsitz in Lausanne mit seinen 185 Angestellten wurde jedoch nicht in Frage gestellt.
Die Massnahmen seien notwendig, um die Zukunft des Unternehmens zu sichern, liess sich Unternehmenschef Eric Boissonnas nun in der Mitteilung zitieren.
Der Markt für Banknoten hat sich verändert: Die Banknoten sind heute viel widerstandsfähiger und gehen weniger schnell kaputt. Andererseits wird in einigen Ländern wegen der elektronischen Zahlungsmöglichkeiten weniger Bargeld genutzt.
KBA-NotaSys wurde 1952 gegründet. 2001 kaufte die deutsche Gruppe Koenig & Bauer das Unternehmen. Laut KBA-NotaSys werden über 95 Prozent der Banknoten weltweit mit seinen Maschinen gedruckt. (sda)
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