­
­

100 000 Kriegsvertriebene in Afghanistan seit Jahresbeginn

In Afghanistan sind seit Jahresbeginn mehr als 100 000 Menschen innerhalb des Landes vor Kämpfen und Gefechten aus ihren Dörfern und Städten geflohen. Das geht aus Daten der UN-Agentur zur Koordinierung humanitärer Hilfe (OCHA) hervor. Rund die Hälfte davon sei vor Kämpfen aus den nördlichen Landesprovinzen geflohen.
ARCHIV - Ein Blutfleck und Schuhe nach einem tödlichen Angriff. Mehr als 100.000 Menschen sind seit Jahresbeginn in Afghanistan vor Kämpfen und Gefechten aus ihren Dörfern und Städten geflohen. Foto: Rahmat Gul/AP/dpa
ARCHIV - Ein Blutfleck und Schuhe nach einem tödlichen Angriff. Mehr als 100.000 Menschen sind seit Jahresbeginn in Afghanistan vor Kämpfen und Gefechten aus ihren Dörfern und Städten geflohen. Foto: Rahmat Gul/AP/dpa
Seit Januar gab es laut UN Geflüchtete aus 30 der insgesamt 34 Provinzen Afghanistans. 59 Prozent davon seien Kinder im Alter unter 18 Jahren. Im vergangenen Jahr wurden rund 426 000 Binnenvertriebene registriert.

Jetzt kostenlos weiterlesen!

  • Einmalig gratis registrieren
  • Zugriff auf alle kostenlosen Inhalte auf vaterland.li
  • Von regionalen Recherchen, Kommentaren und Analysen profitieren

Anmelden oder registrieren

oder

­
­