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Dicke Lohntüten für Chefs von US-Banken

Die Chefs der grossen amerikanischen Banken können sich über deutlich mehr Geld in ihren Taschen freuen. Die Vergütung von Citigroup-Chef Michael Corbat stieg im vergangenen Jahr um 48 Prozent auf 23 Millionen Dollar, wie das Geldhaus am Freitag mitteilte.
Hat 2017 mit 23 Millionen Dollar fast die Hälfte mehr verdient als im Vorjahr: Citigroup-Chef Michael Corbat. (Archiv)
Hat 2017 mit 23 Millionen Dollar fast die Hälfte mehr verdient als im Vorjahr: Citigroup-Chef Michael Corbat. (Archiv) (Bild: KEYSTONE/LAURENT GILLIERON)

Spitzenverdiener blieb JPMorgan-Chef Jamie Dimon, der von der grössten US-Bank 29,5 Millionen Dollar bekam. Dimons Gehaltsplus von 5,4 Prozent war aber geringer als bei den Chefs der anderen Grossbanken.

Trotz Milliardenbelastungen durch die US-Steuerreform steigerten die meisten amerikanischen Geldhäuser im vergangenen Jahr ihren Gewinn. Die gute Konjunktur und höhere Zinsen in den USA spielten ihnen in die Hände.

Morgan-Stanley-Chef James Gorman erhielt 2017 mit 27 Millionen Dollar ein Fünftel mehr als ein Jahr zuvor. Der Konzernlenker der Bank of America, Brian Moynihan, bekam 23 Millionen - ein Plus von 15 Prozent. Die Vergütung von Goldman-Sachs-Chef Lloyd Blankfein kletterte trotz eines Gewinneinbruchs um neun Prozent auf 22 Millionen Dollar. (sda/reu)

 
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