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Melzer kritisiert Schweiz im Fall Assange

Der Uno-Sonderbeauftragte für Folter, Nils Melzer, hat das Verhalten der Schweizer Regierung im Fall von Wikileaks-Gründer Julian Assange kritisiert. "Dass die Schweiz hier schweigt, ist langfristig sicher nicht in ihrem besten Interesse."
Der Zürcher Nils Melzer, Uno-Sonderberichterstatter für Folter, hat Assange im Mai in einem Londoner Gefängnis besucht. Er ist überzeugt, dass der Wikileaks-Gründer dort psychologischer Folter ausgesetzt ist. (Archivbild)
Der Zürcher Nils Melzer, Uno-Sonderberichterstatter für Folter, hat Assange im Mai in einem Londoner Gefängnis besucht. Er ist überzeugt, dass der Wikileaks-Gründer dort psychologischer Folter ausgesetzt ist. (Archivbild)
Die Stadt Genf habe Assange Asyl gewähren wollen, sagte Melzer gegenüber dem "SonntagsBlick". Doch der Bundesrat sei offenbar nicht darauf eingegangen.

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