Zwei bedeutende Expressionisten in Davos
Die Ausstellung öffnet am Sonntag und dauert bis Ende April nächsten Jahres, wie das Museum am Freitag mitteilte. Sie versammelt Zeichnungen, Aquarelle, Druckgrafiken und Gemälde der beiden Künstler aus der Zeit von 1905 bis 1938.
Die Biografien der Künstler überschneiden sich in den künstlerischen Anfängen im Jugend- respektive Sezessionsstil, in Wirkungsorten wie Berlin und Dresden sowie in ihrer Stigmatisierung als "entartete Künstler" durch die Nationalsozialisten 1937, wie das Kirchner Museum schreibt. Gemeinsam ist den Künstlern überdies, dass sich ihre Nachlässe in der Schweiz befinden.
Kokoschka begründete seinen Ruf als einer der bedeutendsten Porträtisten des Expressionismus, als er 1910 im Lungensanatorium Mont Blanc in Leysin Porträts tuberkulöser Adliger malte. Kirchners Berliner Strassenbilder von 1913 und 1914 wiederum gelten als Höhepunkt seines frühen Schaffens.
(sda)
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben
Kleines Vademecum für Kommentarschreiber
Wie ein Kommentar veröffentlicht wird – und warum nicht.
Wir halten dafür: Wer sich an den gedeckten Tisch setzt, hat sich zu benehmen. Selbstverständlich darf an der gebotenen Kost gemäkelt und rumgestochert werden. Aber keinesfalls gerülpst oder gefurzt.
Der Gastgeber bestimmt, was für ihn die Anstandsregeln sind, und ab wo sie überschritten werden. Das hat überhaupt nichts mit Zensur zu tun; jedem Kommentarschreiber ist es freigestellt, seine Meinung auf seinem eigenen Blog zu veröffentlichen.
Jeder Artikel, der auf vaterland.li erscheint, ist namentlich gezeichnet. Deshalb werden wir zukünftig die Verwendung von Pseudonymen – ausser, es liegen triftige Gründe vor – nicht mehr dulden.
Kommentare, die sich nicht an diese Regeln halten, werden gelöscht. Darüber wird keine Korrespondenz geführt. Wiederholungstäter werden auf die Blacklist gesetzt; weitere Kommentare von ihnen wandern direkt in den Papierkorb.
Es ist vor allem im Internet so, dass zu grosse Freiheit und der Schutz durch Anonymität leider nicht allen guttut. Deshalb müssen Massnahmen ergriffen werden, um diejenigen zu schützen, die an einem Austausch von Argumenten oder Meinungen ernsthaft interessiert sind.
Bei der Veröffentlichung hilft ungemein, wenn sich der Kommentar auf den Inhalt des Artikels bezieht, im besten Fall sogar Argumente anführt. Unqualifizierte und allgemeine Pöbeleien werden nicht geduldet. Infights zwischen Kommentarschreibern nur sehr begrenzt.
Damit verhindern wir, dass sich seriöse Kommentatoren abwenden, weil sie nicht im Umfeld einer lautstarken Stammtischrauferei auftauchen möchten.
Wir teilen manchmal hart aus, wir stecken auch problemlos ein. Aber unser Austeilen ist immer argumentativ abgestützt. Das ist auch bei Repliken zu beachten.
Wenn Sie dieses Vademecum nicht beachten, ist das die letzte Warnung. Sollte auch Ihr nächster Kommentar nicht diesen Regeln entsprechen, kommen Sie auf die Blacklist.
Redaktion Vaterland.li
Diese Regeln haben wir mit freundlicher Genehmigung von www.zackbum.ch übernommen.