Pierre Soulages in der Fondation Gianadda
Pierre Soulages, der an Heiligabend 1919 im französischen Rodez geboren wurde, fühlte sich schon in jungen Jahren von Schwarz angezogen. Die Farbe, welche alle anderen in sich trägt, sei Teil seiner Identität, teilte die Fondation Gianadda am Freitag mit.
Indem der Maler die Schwärze mit verschiedenen Mitteln und Werkzeugen aufraut und strukturiert "enthüllen die Werke ein vielgestaltiges und unerwartetes Licht". "Outrenoirs" - also "Jenseits von Schwarz" - nennt er diese Bilder.
Die Ausstellung "Soulages - Une rétrospective" versammelt 20 Werke aus den Jahren 1948 bis 2002, die in dieser Konstellation noch nie zu sehen waren. Präsentiert werden Gemälde mit Teer auf Glas, Walnuss-Pigment oder herkömmlichen Farben wie Öl oder Acryl.
Zu diesen Bildern aus dem Centre Pompidou in Paris kommen Leihgaben aus dem Soulages-Museum in Rodez und Werke aus Privatsammlungen, die bis ins Jahr 2017 reichen. Angeordnet sind sie chronologisch, so dass der Weg des Künstlers auf der Suche nach Ausdrucksformen nachvollzogen werden kann. (sda)
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