Berlinale startet mit Animationsfilm
Mit dabei ist das hochkarätige Team, das seinen liebenswerten Hunden eine Stimme gegeben hat - das sind unter anderen Greta Gerwig, Bill Murray, Jeff Goldblum und Tilda Swinton. Angesagt hat sich auch die deutsche Filmelite - von Senta Berger bis Iris Berben, von Mario Adorf bis Wim Wenders.
Auch aus der Schweiz wird der eine oder andere Gast erwartet: Markus Imhoof ("More than Honey") stellt seinen neuen Dokumentarfilm "Eldorado" vor, Jungschauspielerin Luna Wedler ("Blue My Mind") ist eingeladen als "European Shooting Star" und Bruno Ganz spielt in Germinal Roaux' neuem Spielfilm "Fortuna" mit. Ursula Meier und Lionel Baier zeigen ihre neuen Filme, die im Rahmen einer vierteiligen RTS-Reihe realisiert wurden.
Anlaufstelle für Betroffene
Mit Spannung wird erwartet, ob die mehr als 1600 Gäste - ähnlich wie bei den Golden Globes - durch ihre Kleidung ein Zeichen gegen Machtmissbrauch und sexuelle Übergriffe in der Filmbranche setzen. Erstmals hat das Festival eine Anlaufstelle für Betroffene eingerichtet.
Durch die Eröffnungsgala im Berlinale-Palast am Potsdamer Platz führt erneut die Moderatorin Anke Engelke. Die Berlinale gilt mit jährlich mehr als 300'000 verkauften Tickets als das weltweit grösste Publikumsfestival. Bis zum 25. Februar sind 385 Filme aus 78 Ländern zu sehen.
Die begehrten Bären-Preise werden am vorletzten Tag verliehen. 19 Filme sind im Rennen, keiner davon stammt aus der Schweiz. Über die Vergabe entscheidet eine sechsköpfige Jury unter Vorsitz von "Lola rennt"-Regisseur Tom Tykwer. (sda/dpa)
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben
Kleines Vademecum für Kommentarschreiber
Wie ein Kommentar veröffentlicht wird – und warum nicht.
Wir halten dafür: Wer sich an den gedeckten Tisch setzt, hat sich zu benehmen. Selbstverständlich darf an der gebotenen Kost gemäkelt und rumgestochert werden. Aber keinesfalls gerülpst oder gefurzt.
Der Gastgeber bestimmt, was für ihn die Anstandsregeln sind, und ab wo sie überschritten werden. Das hat überhaupt nichts mit Zensur zu tun; jedem Kommentarschreiber ist es freigestellt, seine Meinung auf seinem eigenen Blog zu veröffentlichen.
Jeder Artikel, der auf vaterland.li erscheint, ist namentlich gezeichnet. Deshalb werden wir zukünftig die Verwendung von Pseudonymen – ausser, es liegen triftige Gründe vor – nicht mehr dulden.
Kommentare, die sich nicht an diese Regeln halten, werden gelöscht. Darüber wird keine Korrespondenz geführt. Wiederholungstäter werden auf die Blacklist gesetzt; weitere Kommentare von ihnen wandern direkt in den Papierkorb.
Es ist vor allem im Internet so, dass zu grosse Freiheit und der Schutz durch Anonymität leider nicht allen guttut. Deshalb müssen Massnahmen ergriffen werden, um diejenigen zu schützen, die an einem Austausch von Argumenten oder Meinungen ernsthaft interessiert sind.
Bei der Veröffentlichung hilft ungemein, wenn sich der Kommentar auf den Inhalt des Artikels bezieht, im besten Fall sogar Argumente anführt. Unqualifizierte und allgemeine Pöbeleien werden nicht geduldet. Infights zwischen Kommentarschreibern nur sehr begrenzt.
Damit verhindern wir, dass sich seriöse Kommentatoren abwenden, weil sie nicht im Umfeld einer lautstarken Stammtischrauferei auftauchen möchten.
Wir teilen manchmal hart aus, wir stecken auch problemlos ein. Aber unser Austeilen ist immer argumentativ abgestützt. Das ist auch bei Repliken zu beachten.
Wenn Sie dieses Vademecum nicht beachten, ist das die letzte Warnung. Sollte auch Ihr nächster Kommentar nicht diesen Regeln entsprechen, kommen Sie auf die Blacklist.
Redaktion Vaterland.li
Diese Regeln haben wir mit freundlicher Genehmigung von www.zackbum.ch übernommen.