85 Titel für Schweizer Buchpreis eingereicht
Der Schweizer Buchpreis ist mit 40'000 Franken dotiert. 30'000 erhält der Gewinner, je 2500 die restlichen Nominierten. Die letzten Preisträger waren Jonas Lüscher mit "Kraft", Christian Kracht mit "Die Toten" und Monique Schwitter mit "Eins im Andern".
Die Zahl der für den heurigen Jahrgang eingereichten Buchtitel entspricht dem Durchschnitt. Letztes Jahr schlugen Verlage 78 Titel vor, 2016 waren es 83 und 2015 deren 90.
34 der Verlage, die dieses Jahr teilnehmen, haben ihren Sitz in der Schweiz, 15 in Deutschland und drei in Österreich, wie die Organisatoren am Dienstag mitteilten. Von den eingereichten Titeln stammen 45 aus dem aktuellen Frühjahrsprogramm, 28 werden im Herbst erscheinen und zwölf sind bereits seit vergangenem Herbst auf dem Markt.
Der Preis wird vom Verein LiteraturBasel und vom Deutschschweizer Buchhändler- und Verleger-Verband SBVV vergeben. Die von der Trägerschaft eingesetzte Jury besteht aus Sabine Graf, der Leiterin des Literaturhauses Zentralschweiz, Manfred Papst, Kulturredaktor bei der "NZZ am Sonntag", Christine Richard, Kulturredaktorin der "Basler Zeitung", Ursula Stamm, Buchhändlerin aus Schaffhausen und Susanne Sturzenegger, Literaturredaktorin bei SRF. (sda)
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