Attraktive Champions-League-Gegner für Thun
Die Thuner treffen in der Gruppe D unter anderen auf den spanischen Spitzenklub Ademar Leon sowie Dinamo Bukarest aus Rumänien. Während Bukarest zuletzt die heimische Liga wieder fast nach Belieben dominiert - drei Meistertitel in Folge sind die Konsequenz - , steht Ademar Leon in Spanien im Schatten des grossen Barcelona.
Zudem trifft das Team von Trainer Martin Rubin auf das polnische Team Wisla Plock, Elverum aus Norwegen und die finnischen Champions-League-Newcomer Riihimäen Cocks. Für Wisla Plock ist die Schweiz keine unbekannte Reisedestination in der Handball-Königsklasse. Vorletzte Saison waren die Polen Gruppengegner der Kadetten Schaffhausen.
Wie im Vorjahr die Kadetten war Schweizer Meister Wacker Thun nicht den Topgruppen A und B zugeteilt worden. Dies bedeutet, die Berner Oberländer müssten in Gruppe D einen der ersten beiden Plätzen erreichen, um danach in einem Barrage-Spiel gegen den Gruppenersten oder -Zweiten der Gruppe C um den Einzug in die Achtelfinals zu spielen. Eine Aufgabe, die nach den gewichtigen Abgängen von Captain Roman Caspar (Rücktritt), Lukas von Deschwanden (zu Stuttgart) und Lenny Rubin (Wetzlar) noch schwerer zu schaffen sein wird.
Die ersten Gruppenspiele finden vom 12. bis 16. September statt. (sda)
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