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Video-Schiedsrichter in der Schweiz ab 2019

Die Swiss Football League, der Verband (SFV) und das Ressort Spitzenschiedsrichter planen zusammen die Einführung des Video-Schiedsrichterassistenten (VAR) auf die Saison 2019/20 hin.
Sollen in Zukunft Hilfe durch den VAR erhalten: die Schweizer Schiedsrichter (im Bild Sandro Schärer)
Sollen in Zukunft Hilfe durch den VAR erhalten: die Schweizer Schiedsrichter (im Bild Sandro Schärer) (Bild: KEYSTONE/JEAN-CHRISTOPHE BOTT)

Noch sind aber zwei Hürden zu nehmen. Die Finanzierung muss definitiv geregelt werden. Diesbezüglich sind entsprechende Abklärungen und Gespräche zwischen SFL und SFV noch im Gange. Letztlich fehlt noch die Zustimmung der Klubs zur Einführung des VAR. Das "Projekt VAR" wird deshalb anlässlich der GV vom 23. November 2018 den Klubvertretern zur Abstimmung vorgelegt.

Hierzu konnten zwei ausgewiesene Experten engagiert werden. Die Ausbildung des aktuellen SFL-Schiedsrichterkaders zu Video-Schiedsrichtern wird in den kommenden Monaten der Deutsche Ex-Spitzenschiedsrichter Hellmut Krug (62) planen und durchführen. Die Gesamtleitung des Projekts liegt in den Händen des erfahrenen Projektleiters Reto Häuselmann (45).

Zurzeit wird nach einem passenden Standort für den "VAR Operations Room" gesucht, der dereinst die Schaltzentrale beherbergen soll. Parallel dazu sind in den kommenden Wochen nebst dem gegenseitigen Kennenlernen erste Tests und Schulungsmodule geplant. Darauf aufbauend sollen im Schiedsrichter-Trainingscamp im kommenden Januar in Gran Canaria Praxisübungen auf dem Spielfeld folgen.

Die UEFA plant den Einsatz von Video-Assistenten in der Champions League in der Saison 2019/2020. Der Weltverband FIFA hatte diesen bereits auf die vergangene WM-Endrunde in Russland eingeführt. (sda)

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