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Trotz Corona: Die BBC-Proms finden statt - auf dem Sofa

Wie gestaltet man ein klassisches Musikfestival zur Krisenzeit? Vor dieser Frage stand die britische BBC ausgerechnet im 125. Jubiläumsjahr ihrer beliebten Promenadenkonzerte (Proms). Die Lösung: Virtuelle Orchester, Plünderung der Archive und Flexibilität bis zur letzten Minute. Die "Fantasie-Proms", wie sie deshalb getauft wurden, starten an diesem Freitag (17.7.) Allerdings ohne die "Prommers", die jährlich mit Stehkarten Klassik zum Spottpreis geniessen, noch sonstigem Publikum. Die Samtsessel im Rondell der Royal Albert Hall bleiben leer. Und auch bei der "Last Night" muss vor dem Fernseher zu Hause mitgesungen werden.
ARCHIV - Sir Simon Rattle, Dirigent aus Großbritannien, dirigiert das London Symphony Orchestra. Trotz Corona-Krise finden auch in diesem Jahr die BBC-Promenaden-Konzerte (Proms) statt. Allerdings überwiegend zu Hause. Es findet vom 17. Juli bis zum 12. September statt. Foto: Doug Peters/PA Wire/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit der aktuellen Berichterstattung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits
ARCHIV - Sir Simon Rattle, Dirigent aus Großbritannien, dirigiert das London Symphony Orchestra. Trotz Corona-Krise finden auch in diesem Jahr die BBC-Promenaden-Konzerte (Proms) statt. Allerdings überwiegend zu Hause. Es findet vom 17. Juli bis zum 12. September statt. Foto: Doug Peters/PA Wire/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit der aktuellen Berichterstattung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits
Um das jährliche achtwöchige Spektakel nicht der Coronakrise zu opfern, hat sich die BBC ein alternatives Konzept einfallen lassen.

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