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Kein Rudeljournalismus im Urner Mordfall

Zum Mordprozess gegen einen Erstfelder Barbetreiber hat die Urner Regierung zwei Gutachten vorgestellt: Das eine entlastet die Polizei wegen einer angeblichen Befangenheit, das andere attestiert den Medien eine insgesamt ausgewogene und vielfältige Berichterstattung.
Die Medienwissenschaftler Guido Keel (links) und Vinzenz Wyss (rechts), die im Auftrag der Urner Regierung die Berichterstattung zu einem aufsehenerregenden Mordprozess aufgearbeitet haben.
Die Medienwissenschaftler Guido Keel (links) und Vinzenz Wyss (rechts), die im Auftrag der Urner Regierung die Berichterstattung zu einem aufsehenerregenden Mordprozess aufgearbeitet haben.
Der Cabaretbetreiber wurde 2018 schuldig gesprochen, 2010 einen Auftragskiller auf seine damalige Frau angesetzt zu haben. Diese überlebte den Anschlag.

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