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Schweizerinnen kämpfen gegen den Abstieg

Das Schweizer Fed-Cup-Team kämpft gegen den Abstieg aus der Weltgruppe. Die Mannschaft von Heinz Günthardt bleibt in der Viertelfinal-Partie in Prag gegen Tschechien ohne Chance und verliert 1:3.
Belinda Bencic kam in Prag nicht auf Touren und verlor auch ihr zweites Einzel
Belinda Bencic kam in Prag nicht auf Touren und verlor auch ihr zweites Einzel (Bild: KEYSTONE/EPA/MARTIN DIVISEK)

Belinda Bencic verlor auch ihr zweites Einzel des Wochenendes und unterlag der tschechischen Nummer 1 Petra Kvitova 2:6, 4:6. Mit demselben Resultat war die 20-jährige Ostschweizerin bereits am Samstag Barbora Strycova unterlegen. Damit lag die Schweiz bereits nach dem dritten Einzel 0:3 zurück.

Die Entscheidung zwischen Bencic und der zweifachen Wimbledonsiegerin Kvitova fiel beim Stand von 3:3 im zweiten Satz, als die Schweizerin zuerst zwei Breakbälle abzuwehren vermochte, danach aber das Break doch noch kassierte. Zwar bot sich Bencic noch zweimal die Chance zum Rebreak, doch die während der ganzen Partie stark aufschlagende Kvitova wehrte die beide einzigen Breakchancen der Schweizerin jeweils mit einem Ass ab.

Immerhin gelang den Schweizerinnen ein versöhnlicher Abschluss. Im Doppel feierte die 20-jährige Jil Teichmann an der Seite von Timea Bacsinszky eine erfolgreiches Fed-Cup-Debüt. Die Schweizerinnen siegten gegen Strycova und Lucie Safarova 1:6, 6:4, 10:8.

Die letztlich klare Niederlage der Schweiz gegen Tschechien kam nicht überraschend. Dass der krankheitsbedingte Ausfall von Karolina Pliskova (WTA 5) ohne Auswirkungen blieb, zeigt über welche Kaderbreite Tschechien verfügt. Während die Tschechinnen weiter Jagd auf den sechsten Titel in acht Jahren machen können, spielt die Schweiz am 21./22. April gegen den Abstieg. Der Gegner wird am Dienstag ausgelost. (sda)

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