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Roger Federer in den Viertelfinals

Roger Federer befindet sich in der Oase Indian Wells in der Mojave-Wüste weiter auf dem Durchmarsch. Der 36-jährige Basler qualifiziert sich mit 7:5, 6:4 über Jérémy Chardy für die Viertelfinals.
Der Aufschlag erweist sich in Indian Wells als schnittige Waffe von Roger Federer: Gegen Chardy gab er nur fünf Punkte ab und liess keinen Breakball zu.
Der Aufschlag erweist sich in Indian Wells als schnittige Waffe von Roger Federer: Gegen Chardy gab er nur fünf Punkte ab und liess keinen Breakball zu. (Bild: KEYSTONE/AP/MARK J. TERRILL)

2006 - in einem seiner allerbesten Jahre - eröffnete Roger Federer eine Saison mit 16 Siegen hintereinander. Nur ein Einzelsieg fehlt dem Schweizer noch zur Egalisierung dieser Marke.

Vom 31-jährigen Franzosen Jérémy Chardy (ATP 100) wurde Federer zwar mehr gefordert als in der 3. Runde vom Serben Filip Krajinovic (6:2, 6:1), in Gefahr geriet die Siegesserie aber nie. Im ersten Satz führte Chardy 5:4. Eine Chance zum Satzgewinn bot sich ihm dennoch nicht. Gegen Federers Aufschlag gewann Chardy bloss drei Punkte. Chardy dagegen musste um fast jedes seiner Aufschlagspiele hart kämpfen. Beim Stand von 5:5 hielt er dem Dauerdruck des überlegenen Gegners nicht mehr stand; mit zwei Doppelfehlern ermöglichte er Federer den ersten Aufschlagdurchbruch.

Im zweiten Satz bot sich ein ähnliches Bild. Federer geriet bei eigenem Aufschlag überhaupt nie in Gefahr und gab in diesem Durchgang sogar nur zwei Punkte ab. Das Break gelang ihm zum 5:4. Nach 82 Minuten nützte Federer den ersten Matchball zu seinem 60. Sieg in Indian Wells. An ATP-Tour-Turnieren errang Federer nur an den Swiss Indoors in Basel noch mehr Siege (66).

In den Viertelfinals trifft Federer am Donnerstag auf den 21-jährigen Südkoreaner Chung Hyeon, die Nummer 26 der Weltrangliste, aber auch die Nummer 3 des Jahres-Rankings, und der Sieger des Saisonschluss-Events "Next Gen" letzten November in Mailand. Chung besiegte zuletzt Tomas Berdych (6:4, 6:4) und Pablo Cuevas (6:1, 6:3) überzeugend. Federer und Chung standen sich im Januar in Melbourne in den Halbfinals gegenüber. Damals musste Chung beim Stand 1:6, 2:5 und 30:30 wegen mehrerer Blasen an den Füssen aufgeben. (sda)

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