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Murray und Lendl gehen getrennte Wege

Der derzeit verletzte britische Tennisprofi Andy Murray trennt sich von seinem Trainer Ivan Lendl. Die beiden ehemaligen Weltnummern 1 haben seit Juni 2016 zusammengearbeitet.
Andy Murray (links) hat sich von seinem Trainer Ivan Lendl (rechts) getrennt (Archivbild)
Andy Murray (links) hat sich von seinem Trainer Ivan Lendl (rechts) getrennt (Archivbild) (Bild: KEYSTONE/AP/SARAH IVEY)

"Ich danke Ivan für seine Hilfe und seinen Rat während all der Jahre. Wir feierten als Team grosse Erfolge und lernten viel voneinander", schrieb Murray auf seiner Homepage, und ergänzte, dass die Trennung "im gegenseitigen Einvernehmen" vonstatten ging. Murray plant sein Comeback im Januar in Brisbane, ohne neuen Trainer und mit der Crew, "die ich nun habe", so Murray.

Lendl hatte Murray ein erstes Mal zwischen 2011 und 2014 betreut. Während dieser zeit gewann der 30-jährige Schotte die US Open und das Olympia-Turnier in London (2012) sowie in Wimbledon (2013). Ab 2014 wurde Murray von der Französin Amélie Mauresmo trainiert. In der zweiten Phase unter Lendl triumphierte Murray erneut in Wimbledon (2016), er wurde in Rio de Janeiro ein zweites Mal Olympiasieger und stieg für 41 Wochen zur Weltnummer 1 auf.

Das laufende Jahr war für den Briten ein schwieriges. Wegen seiner Hüftprobleme konnte er seit dem verlorenen Viertelfinal in Wimbledon keine Partien mehr bestreiten. In der Weltrangliste fiel er auf Platz 16 zurück. Murray, der 2017 einzig den Turniersieg in Dubai im März vorweisen kann, verpasste auch die Qualifikation für die ATP Finals diese Woche. Vor einem Jahr hatte Murray in London gewonnen.

"Ich wünsche mir, dass Andy wieder vorankommt, wir hatten gute Resultate und viel Spass", reagierte Lendl auf die Trennung. Der 57-Jährige hatte als Aktiver zwischen 1984 und 1990 acht Grand-Slam-Titel gewonnen. (sda/reu/afp)

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