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Winterthurerin Nicole Reist triumphiert

Nicole Reist aus Winterthur erweist sich beim "Race Across America" als die zäheste Radfahrerin. Als Dritte hinter zwei Männern pedalt sie sogar aufs Overall-Podest.
Solo unterwegs mit dem Rad  (Archivaufnahme)
Solo unterwegs mit dem Rad (Archivaufnahme) (Bild: KEYSTONE/AP/CHRISTOPHE ENA)

9 Tage, 23 Stunden und 57 Minuten - das ist die äusserst beeindruckende Fahrzeit von Nicole Reist am diesjährigen Extrem-Radrennen "Race Across America", das über fast 5000 Kilometer von der amerikanischen Westküste an die Ostküste führt. Am Freitagabend kurz vor 23 Uhr erreichte die 33-jährige Schweizerin nach 4941 Kilometern und 53'400 Höhenmetern durch 12 Staaten das Ziel in Annapolis im Bundesstaat Maryland. Reist absolvierte das Nonstop-Rennen mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit 20,58 km/h. Die Zürcherin stand in der 37-jährigen Geschichte des Rennens als zweite Frau überhaupt und als erste seit 25 Jahren auf dem Overall-Podium der Solofahrer - bezwungen nur von zwei Männern.

Zuvor hatte Österreichs Extrem-Radsportler Christoph Strasser die Härteprüfung zum fünften Mal als Sieger beendet. Damit zog er mit dem slowenischen Rekordsieger Jure Robic gleich. Strasser hatte im Rennen von der US-West- an die Ostküste bereits 2011, 2013, 2014 und 2017 triumphiert. Diesmal bewältigte der 35-Jährige die Prüfung in 8 Tagen, 1 Stunde und 23 Minuten. Dabei sass er bei zwölf Stopps nur insgesamt 8:18 Stunden nicht auf dem Rad. (sda)

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