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Nach Sturz: Reichenbach zeigt Moscon an

Sébastien Reichenbach erstattet nach seinem Sturz am Eintagesrennen Tre Valli Varesine gleich doppelt Anzeige gegen Gianni Moscon, der seiner Meinung nach den Sturz mit Vorsatz verursacht hat.
Sébastien Reichenbach wird eine Weile auf das Radfahren verzichten müssen
Sébastien Reichenbach wird eine Weile auf das Radfahren verzichten müssen (Bild: KEYSTONE/LAURENT GILLIERON)

Wie "Le Nouvelliste" berichtete, habe der Walliser Sébastien Reichenbach auf Anraten seines Teams FdJ den Vorfall bei der italienischen Polizei wie auch dem Weltverband UCI angezeigt. Für Reichenbach ist klar, dass Moscon sich an ihm rächen wollte. Im April hatte der 28-jährige Schweizer den Italiener für einen Zwischenfall an der Tour de Romandie kritisiert. Moscon soll den dunkelhäutigen Profi Kevin Reza mit rassistischen Beschimpfungen eingedeckt haben. Team Sky suspendierte ihn daraufhin intern für sechs Wochen.

Reichenbach äusserte sich zum Vorfall auf Twitter, verzichtete jedoch darauf, Namen zu nennen. "Mehrere Fahrer haben den Vorfall mitbekommen und sind bereit, zu meinen Gunsten auszusagen", kündigte Reichenbach gegenüber "Le Nouvelliste" an. Moscon äusserte sich inzwischen ebenfalls auf Twitter zum Vorfall: "Es tut mir sehr leid, dass sich Sébastien Reichenbach beim Unfall im Rennen verletzt hat. Ich wünsche ihm schnelle Genesung." (sda)

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