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Froome leidet und büsst Zeit ein

Chris Froome erleidet an der Vuelta einen Rückschlag. Der britische Gesamtführende büsst in der 17. Etappe rund einen Drittel seines Vorsprungs auf den zweitplatzierten Italiener Vincenzo Nibali ein.
Chris Froome blickt auf einen schweren Tag zurück
Chris Froome blickt auf einen schweren Tag zurück (Bild: KEYSTONE/EPA EFE/JAVIER LIZON)

Froome musste im extrem steilen Schlussanstieg zum Alto de Los Machucos leiden, um das Tempo seiner Teamkollegen mitgehen zu können. Am Ende überquerte er die Ziellinie als 14., 106 Sekunden hinter dem österreichischen Tagessieger Stefan Denifl.

Im Gesamtklassement schmolz Froomes Vorsprung auf Nibali um 42 Sekunden auf nunmehr 1:16 Minuten. Dahinter folgen der Niederländer Wilco Kelderman (2:13 zurück), der Russe Ilnur Sakarin (2:25) sowie der Spanier Alberto Contador (3:34). Letzterer zeigte sich erneut sehr kämpferisch und beendete die Etappe 28 Sekunden hinter Denifl als Zweiter. Damit wahrt sich Contador die Chance, seine letzte Vuelta auf dem Podest zu beenden.

Am Donnerstag und Freitag folgen zwei Bergetappen mit wesentlich weniger anspruchsvollen Steigungen, bevor am Samstag das grosse Finale mit einer spektakulären Bergankunft in der Nähe von Gijon ansteht. Die 72. Austragung der Vuelta endet am Sonntag in Madrid. (sda)

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