Vorteil Schaffhausen im Kampf um Platz 2
Ein erfolgreich abgeschlossener Konter in der dritten und letzten Minute der Nachspielzeit liess die gut 800 Zuschauer in Schaffhausen jubeln. Der eingewechselte Karim Barry traf nach Vorarbeit von Tunahan Cicek doch noch für das Heimteam, das zuvor ein klares Chancenplus verzeichnet hatte. Unter anderem war Cicek in der 54. Minute mit einem Foulpenalty an Xamax-Keeper Laurent Walthert gescheitert.
Schaffhausen profitierte im Kampf um den zweiten Rang auch von einem Ausrutscher des FC Vaduz. Die auf dem 3. Platz liegenden Liechtensteiner kamen gegen Wil nicht über ein 2:2-Remis hinaus.
Einen Last-Minute-Treffer hatte auch der FC Winterthur zu bejubeln. Der Brasilianer Silvio entschied das Duell gegen Chiasso mit dem 2:1 in der 92. Minute. Knapp 3000 Zuschauer statteten der Schützenwiese einen Besuch ab und wurden dank dem späten Treffer für ihr Kommen belohnt.
Kurztelegramme und Rangliste:
Schaffhausen - Neuchâtel Xamax 1:0 (0:0). - 836 Zuschauer. - SR Fähndrich. - Tor: 93. Barry 1:0. - Bemerkung: 54. Walthert wehrt Foulpenalty von Cicek ab.
Winterthur - Chiasso 2:1 (1:0). - 2900 Zuschauer. - SR Cibelli. - Tore: 36. Sliskovic 1:0. 70. Josipovic 1:1. 92. Silvio 2:1.
Vaduz - Wil 2:2 (1:2). - 1524 Zuschauer. - SR Gut. - Tore: 19. Cortelezzi 0:1. 28. Devic 1:1. 40. Cortelezzi (Foulpenalty) 1:2. 52. Mathys 2:2.
Rangliste: 1. Neuchâtel Xamax FCS 33/76 (71:35). 2. Schaffhausen 33/57 (59:45). 3. Vaduz 33/55 (57:41). 4. Servette 32/53 (47:32). 5. Rapperswil-Jona 32/50 (47:41). 6. Wil 33/38 (35:40). 7. Aarau 32/37 (44:55). 8. Chiasso 33/33 (37:54). 9. Winterthur 33/29 (40:53). 10. Wohlen 32/18 (37:78). (sda)
Schlagwörter
-
FC Vaduz
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben
Kleines Vademecum für Kommentarschreiber
Wie ein Kommentar veröffentlicht wird – und warum nicht.
Wir halten dafür: Wer sich an den gedeckten Tisch setzt, hat sich zu benehmen. Selbstverständlich darf an der gebotenen Kost gemäkelt und rumgestochert werden. Aber keinesfalls gerülpst oder gefurzt.
Der Gastgeber bestimmt, was für ihn die Anstandsregeln sind, und ab wo sie überschritten werden. Das hat überhaupt nichts mit Zensur zu tun; jedem Kommentarschreiber ist es freigestellt, seine Meinung auf seinem eigenen Blog zu veröffentlichen.
Jeder Artikel, der auf vaterland.li erscheint, ist namentlich gezeichnet. Deshalb werden wir zukünftig die Verwendung von Pseudonymen – ausser, es liegen triftige Gründe vor – nicht mehr dulden.
Kommentare, die sich nicht an diese Regeln halten, werden gelöscht. Darüber wird keine Korrespondenz geführt. Wiederholungstäter werden auf die Blacklist gesetzt; weitere Kommentare von ihnen wandern direkt in den Papierkorb.
Es ist vor allem im Internet so, dass zu grosse Freiheit und der Schutz durch Anonymität leider nicht allen guttut. Deshalb müssen Massnahmen ergriffen werden, um diejenigen zu schützen, die an einem Austausch von Argumenten oder Meinungen ernsthaft interessiert sind.
Bei der Veröffentlichung hilft ungemein, wenn sich der Kommentar auf den Inhalt des Artikels bezieht, im besten Fall sogar Argumente anführt. Unqualifizierte und allgemeine Pöbeleien werden nicht geduldet. Infights zwischen Kommentarschreibern nur sehr begrenzt.
Damit verhindern wir, dass sich seriöse Kommentatoren abwenden, weil sie nicht im Umfeld einer lautstarken Stammtischrauferei auftauchen möchten.
Wir teilen manchmal hart aus, wir stecken auch problemlos ein. Aber unser Austeilen ist immer argumentativ abgestützt. Das ist auch bei Repliken zu beachten.
Wenn Sie dieses Vademecum nicht beachten, ist das die letzte Warnung. Sollte auch Ihr nächster Kommentar nicht diesen Regeln entsprechen, kommen Sie auf die Blacklist.
Redaktion Vaterland.li
Diese Regeln haben wir mit freundlicher Genehmigung von www.zackbum.ch übernommen.