US-Gitarrenbauer Gibson kämpft um Existenz
Zudem arbeite Gibson mit einer Investmentbank an einem Refinanzierungsplan, teilte die Firma aus Nashville im US-Bundesstaat Tennesee mit.
Neben Gitarren verkauft Gibson auch Audiosysteme für Profis und normale Konsumenten. Laut der Zeitung "Nashville Post" hatte das Unternehmen Anfang August vergangenen Jahres einen Schuldenberg von 375 Millionen Dollar.
Nach den Worten von Firmenchef Henry Juszkiewicz ist das Geschäft mit Instrumenten und professionellen Audioprodukten profitabel und wächst. Der Erfolg sei aber nicht so gross wie noch vor einigen Jahren.
Im Zuge einer umfassenden Überprüfung der Firmenstrategie sollten Produkte, die sich nicht so gut verkaufen, eingestellt werden. Die Marke Philips solle sich auf die Audio-Produkte mit dem grössten Wachstumspotenzial konzentrieren.
Juszkiewicz zeigte sich zuversichtlich, dass diese "Strategie "im nächsten Jahr zu den besten Finanzergebnissen führen wird, die das Unternehmen in seiner Geschichte gesehen hat". Binnen einiger Jahre werde Gibson alle seine Schulden zurückzahlen.
Gibson hatte 2014 die Unterhaltungssparte des niederländischen Konzerns Philips für 135 Millionen Dollar gekauft. (sda/afp)
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