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Teurer Da Vinci ging nicht an Privatperson

Entgegen anderslautender Berichte ist das Rekord-Gemälde "Salvator Mundi" von Leonardo da Vinci vom Kulturministerium in Abu Dhabi ersteigert worden. US-Medien hatten berichtet, der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman habe den Zuschlag erhalten.
Das Kulturministerium von Abu Dhabi - und kein Ölprinz - hat Leonardo da Vinci's "Salvator Mundi" ersteigert. (Archivbild)
Das Kulturministerium von Abu Dhabi - und kein Ölprinz - hat Leonardo da Vinci's "Salvator Mundi" ersteigert. (Archivbild) (Bild: Keystone/AP/KIRSTY WIGGLESWORTH)

Christie's bestätigte am Freitag, dass das Ministerium für Kultur und Tourismus in Abu Dhabi das Kunstwerk erworben habe. Zuvor hatten das "Wall Street Journal" und die "New York Times" berichtet, der Käufer des Werkes sei der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman. Sie hatten sich dabei auf nicht näher genannte amerikanische Offizielle berufen.

Die "New York Times" schrieb in ihrer Samstagsausgabe von "widersprüchlichen Berichten". Diesen zufolge sei es unklar, ob das Bild über einen anderen saudischen Prinzen als Mittelsmann für das Kulturministerium oder aber für Mohammed bin Salman ersteigert worden sei.

Das Jesus-Gemälde war für 450 Millionen Dollar bei Christie's in New York versteigert worden. Damit wurde es nach Angaben des Traditionshauses zum teuersten jemals bei einer Auktion verkauften Kunstwerk. Der vor einem Monat eröffnete Louvre Abu Dhabi wird das Bild nach eigenen Angaben bald ausstellen. (sda/dpa)

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