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Menschenkette gegen den Hunger weltweit

In Bern, Genf, Luzern, St. Gallen und Zürich haben sich am Samstag insgesamt rund 1500 Menschen an den Händen gehalten, um für die Kinderrechte einzutreten. Zentrales Thema war bei der Unicef-Initiative die Mangelernährung.
In Bern und in vier anderen grossen Schweizer Städten haben am Samstag insgesamt 1500 Teilnehmer an Unicef-Anlässen eine Menschenkette gebildet, um für Kinderrechte zu demonstrieren.
In Bern und in vier anderen grossen Schweizer Städten haben am Samstag insgesamt 1500 Teilnehmer an Unicef-Anlässen eine Menschenkette gebildet, um für Kinderrechte zu demonstrieren. (Bild: KEYSTONE/PETER SCHNEIDER)

Weltweit leide jedes vierte Kind unter fünf Jahren - 165 Millionen Kinder - unter chronischer Mangelernährung, teilte Unicef am Samstag mit. In der Folge würden die Kinder in ihrer körperlichen und geistigen Entwicklung beeinträchtigt. Laut Unicef sterben jedes Jahr drei Millionen Kinder, weil sie chronisch mangelernährt sind.

Die am stärksten betroffenen Länder seien heute Jemen, Südsudan, Somalia und Nigeria. Auch 360'000 Rohingya-Kinder, welche mit ihren Familien von Myanmar nach Bangladesch flüchten mussten, litten an Hunger.

Am Samstag - einen Tag vor dem internationalen Tag der Menschenrechte - kamen in fünf Schweizer Städten insgesamt 1500 Menschen für den symbolischen Akt gegen den Hunger zusammen. In Luzern war der Anlass eine Premiere.

Treffpunkt für die Menschen waren vorwiegend bedeutende Brücken. Chöre und Musikerinnen sangen begleitend den Song "Imagine" von John Lennon. (sda)

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